Kerzen für den Jahreskreis
Der Jahreskreis zelebriert die zyklische Natur des Lebens, inspiriert von den bewegenden Kräften von Sonne und Mond.
Man spricht auch von dem Jahresrad, das von acht Speichen unterteilt wird. Diese bilden einen kompletten Vegetationszyklus mit vier Jahreszeiten ab: Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Die vier Elemente begleiten uns durch den Kreis: Im Frühling ist es das Wasser, im Sommer das Feuer, im Herbst die Erde und im Winter die Luft.
Das Feiern der vier Sonnen- und vier Mondfeste hat in der keltischen und germanischen Tradition eine lange Geschichte...
Die hier angebotenen Jahreskreis-Kerzen werden in einer kleinen Allgäuer Familienmanufaktur sehr sorgsam mit viel Handarbeit produziert.
Die Kerzen bestehen aus hochwertigem pflanzlichem Wachs, naturreinen ätherischen Ölen sowie aus gesammelten Wildkräutern bzw. aus Kräutern, die biologisch angebaut werden. Bei der Verarbeitung fließt fundiertes traditionelles Heilwissen ein.
Jede Kerze ist einem Fest im Jahreskreis mit seinen Aspekten gewidmet.
Die Kerze brennt mit einem filigranen Gitternetz ab – das sieht interessant aus und ist auch so beabsichtigt. Es empfiehlt sich, die Kerze nicht länger als 4 Stunden brennen zu lassen, wenn man dieses Lichtspiel genießen möchte. Insgesamt haben die Kerzen eine Brenndauer von jeweils ca. 40 Stunden.
Kerzen für den Jahreskreis
Samhain
Samhain symbolisierte das Ende eines vollständigen Zyklus im keltischen Jahres- und Lebensrad. Es markierte im Kalender der Kelten nicht nur den Beginn des neuen Jahres, sondern auch den Winteranfang. Samhain war das wichtigste Fest des ganzen Jahres und dauerte drei Tage.
Für die Kelten war es schlüssig, daß alles Neue im Verborgenen und Dunklen heran reift - so verstanden sie auch den Beginn des neuen Tages mit der Abenddämmerung und den Beginn des neuen Jahres mit der dunklen Jahreszeit.
Am Samhain-Abend wurde der Ahnen gedacht und sie wurden durch verschiedene Rituale geehrt. In der heutigen Zeit finden wir diese Intention Anfang November zu "Allerheiligen" oder "Allerseelen":
wir gehen auf den Friedhof und besuchen unsere Verstorbenen.
Am bekanntesten ist heutzutage wohl das Hallowen-Fest am 31. Oktober. Da muss es richtig schön gruselig zugehen und auch laut.
Die nach Amerika ausgewanderten Iren nahmen ihre Fest-Traditionen mit in ihre neue Heimat und von dort kehrte nun das "Hallowen-Fest" in seine ursprüngliche Heimat nach Europa zurück. Wenn auch in recht modernem Gewand und stark kommerzialisiert, so findet man das ursprüngliche Gedankengut doch noch in vielen Details: das Thema "Tod" und das Vertreiben von bösen Geistern.
Die Kerze ist mit dem Öl verschiedener Pflanzen angereichert:
Wacholder, Schlehe, Sanikel, Beifuß u.a.