Räuchergefäß aus grünem Speckstein
Edles, schweres Gefäß aus Speckstein. Das Motiv des keltischen Lebensbaumes ist graviert.
Der Boden des Räuchergefäßes hat eine Filzschicht, so daß die Erwärmung oder das Zerkratzen ausgeschlossen ist.
Das Netzsieb zum Auflegen der Räucherkohle wird mitgeliefert.
Gefäß Yggdrasil
Dieses Specksteingefäß ist 6,5 cm hoch und hat einen Durchmesser von 10 cm. Es wird mit einem Netzsieb aus Metall zum Räuchern geliefert.
Dieses Gefäß wird auch mit glühender Kohle nicht heiß. Man kann es ohne Unterlage auf jeden Tisch stellen und gefahrlos räuchern. Die Kohle wird einfach auf das großmaschige Netz gelegt und angezündet."Odin und Yggdrasil
Ich weiß, daß ich hing am windigen Baum
Neun lange Nächte,
Vom Speer verwunde, dem Odin geweiht,
mir selber ich selbst,
am Ast des Baums,
dem man nicht ansehen kann,
aus welcher Wurzel er sproß.
Sie boten mir nicht Brot noch Met;
Da neig ich mich nieder
auf Runen sinnend,
lernte sie seufzend;
Endlich fiel ich zur Erde."
(Edda – Odhins Runenlied (1,2 none)Eine der bekanntesten Geschichten der nordischen Mythologie ist die Sage, wie Odin das Wissen um die Runen erlangte.
Nach der Überlieferung beneidete Odin die Nornen um ihre Fähigkeit, Runen zu schreiben. Da sich die Runen nur den „Würdigen“ offenbaren, hängt sich Odin am eigenen Speer an den Weltenbaum Yggdrasil.
Er hing dort für neun Tage und Nächte, bis ihm die Runen erscheinen. Nachdem er das Wissen der Runen erlangt hatte, war Odin nun im Besitz einer mächtigen und geheimen Kraft. Er wurde nun als weisester aller Götter gefeiert, da er das Wissen der Runen erlangte und sie den Menschen brachte.
Seither werden Runen nicht nur als eine Form der Kommunikation, sondern auch für magische Zwecke, Weissagungen und rituelle Handlungen verwendet. Somit wurde Odin auch mit der Erfindung der Runenschrift, der Kunst der Poese und der Magie in Verbindung gebracht.
Die Geschichte Odins soll betonen was dem Menschen möglich ist was durch persönliche Opfer und Hingabe möglich ist. Die nordische und germanischen Mythologien sind reich an solchen faszinierenden Geschichten, die die Taten und Eigenschaften der Götter in der Götterwelt illustrieren.In der nordischen Mythologie verkörpert Yggdrasil das gesamte Universum. Die Weltenesche verbindet alle neun Welten miteinander.
Yggdrasil ist ein Symbol repräsentiert die kosmische Ordnung.
Die Wurzeln des Baumes erstrecken sich in verschiedene Welten und halten sie miteinander in Verbindung.
Die drei wichtigsten Welten sind Asgard (die Heimat der Götter), Midgard (die Welt der Menschen) und Niflheim (das Reich der Toten). In jeder dieser Welten befinden sich verschiedene mythische Orte.
1. Oberwelt Asgard
Heimat der Götter (Asen).
Hlidskialf: Sitz des Allvaters Odin.
Folkwang und Walhall: Halle der im Kampf gefallenen Helden.
Vingólf: Sitz der Asengöttinnen.
Bifröst: Die Regenbogenbrücke, welche Asgard mit Midgard verbindet.
Wanenheim: Heimat der Wanen.
Albenheim: Heimat der Alben.
2. Erde Midgard
Heimat der Menschen.
Jötunheim: Heimat der Riesen.
Utgard: Außenwelt.
Muspellsheim: Heimat der Feuerriesen.3. Unterwelt Schwarzalbenheim
Heimat der Zwerge.
Niflheim: Reich des Eises, des Nebels und der Finsternis (Polarnacht).
Hvergelmir: Ursprung aller Flüsse.
Helheim: Das Totenreich der Totengöttin Hel.
Hrimthusen: Einstmals Ginnungagap, der leere Raum am Anfang des Weltgeschehens. In der Urzeit, noch vor der Schöpfung, lag Ginnungagap zwischen dem südlichen, glühenden Muspellsheim und dem eisigen Niflheim im Norden.